Docker für Java-Entwickler

Termin

Der Vortrag findet am 08.07.2015 um 19:00 Uhr in der Uni Mannheim A5, 6 im Raum C013 statt Anfahrtsbeschreibung.

Abstract

Docker verändert die Art und Weise, wie Applikationen gebaut und in Produktion gesetzt werden. Bisher werden Java Enterprise WARs oder EARs in vorinstallierte JEE-Server deployt. Jetzt können dank Docker die Anwendungen direkt in Containern ausgeliefert werden, die den Ausführungskontext gleich mitbringen.

Dieser Vortrag zeigt, wie Docker Entwicklern bei diesem Übergang helfen kann. Dabei stehen zwei Aspekte im Vordergrund: Die Erstellung von Docker-Containern aus dem Build-Prozess heraus und die Realisierung autarker Integrationstests.

Dazu wird ein Docker-Maven-Plug-in vorgestellt. Anhand eines Microservices in Zusammenspiel mit einer PostgreSQL-Datenbank wird in einer Livevorführung veranschaulicht, wie einfach sich eine Docker-Build-Integration realisieren lässt.

Bio

Roland Huß arbeitet als Principal Software Engineer bei Red Hat und ist ein aktiver Open Source Entwickler. Er ist verantwortlich für die JMX-HTTP Bridge “Jolokia” sowie dem aktuell beliebtesten docker-maven-plugin. Darüber hinaus trägt er eine heisse Leidenschaft für Chilis und leidet heiss mit dem FCN.

The Devil is in the Detail - Bug Detection Using Static Analyses

Termin

Der Vortrag findet am 11.06.2015 um 19:00 Uhr an der Uni Mannheim, A5, 6 im Raum C013 oder C014 statt (Anfahrtsbeschreibung).

Abstract

Java ist über 20 Jahre alt und wird auf unzähligen Servern und Geräten verwendet. Das in dieser Zeit entstandene Ökosystem kann getrost als reif betrachtet werden und hat unter anderem zahlreiche Werkzeuge hervorgebracht, die Java Code analysieren und Entwicklern helfen, guten und korrekten Code zu schreiben. Der Vortrag gibt einen Überblick über die Welt der statischen Analysewerkzeuge und ihrer Fähigkeiten und Beschränkungen. Nach diesem Vortrag ist klar, warum man Werkzeuge zur statischen Analyse von Code einsetzten will und warum man diesen jedoch leider nicht immer trauen kann. Mit Hilfe von Analysewerkzeugen haben wir unter die Haube des JDKs geschaut und vieles gefunden, dass von amüsant über erstaunlich bis hinzu beängstigend reicht. Dieser Vortrag zeigt einige der Highlights aus dem OpenJDK 8 auf, die mit Hilfe des statischen Softwareanalysewerkzeugs OPAL gefunden wurden.

Bio

Michael Eichberg arbeitet am Fachbereich Informatik der TU Darmstadt im Bereich Softwaretechnik. Sein Schwerpunkt ist die werkzeugunterstützte Analyse von Code (insbesondere Java). Er ist der Hauptautor des statischen Analyseframeworks OPAL welches verschiedene komplexe Analysen ermöglicht und welches vom BugPicker als Grundlage verwendet wird, um Daten- und Kontrollflussabhängige Probleme in Javaprogrammen zu erkennen.

Clean Architecture mit Java

Termin

Der Vortrag findet am 20.05.2015 um 19:00 Uhr an der Uni Mannheim, A5, 6 im Raum C013 oder C014 statt (Anfahrtsbeschreibung).

Abstract

Jede Software hat eine Architektur. Wie und warum entstehen diese? Und überhaupt, was ist Software-Architektur? Clean Architecture in Java liefert Antworten auf diese Fragen und beschreibt einen Architekturstil für Java-basierte Geschäftsanwendungen. Das dahinterstehende Wertesystem und Konzept führen zu wartbaren Strukturen und sauberem Code. In dem Vortrag werden wir auf die Umsetzung von typischen Aufgabenstellungen während der Entwicklung eingehen. Mit diesem Wissen wird sich unser Umgang mit Frameworks, dem Web und Datenbanken grundlegend verändern. Der Vortrag richtet sich an Software-Entwickler und -Architekten.

Bio

Mark Paluch ist Entwickler, Software-Achtitekt und Agile Coach. Er hat in unterschiedlichen Projekten Erfahrungen mit Clean Architecture gesammelt und möchte dieses Wissen in Form eines Vortrages weitergeben.

Micro Services: Klein aber oho!

Termin

Der Vortrag findet am 22.04.2015 um 19:00 Uhr in der Uni Mannheim A5, 6 im Raum C013 statt Anfahrtsbeschreibung.

Abstract

Microservices sind zur Zeit in aller Munde. Aber was genau sind Microservices? Handelt es sich wirklich “nur” um eine bessere Variante von SOA oder verbirgt sich etwas ganz anderes dahinter? Der Vortrag gibt einen Überblick über die Idee hinter dem Microservices Ansatz und zeigt auf warum es Sinn machen kann auf einfache, isolierte Services zu setzen.

Bio

Stephan Hochdörfer ist Head of Technology bei der Firma bitExpert AG in Mannheim. Seine Interessenschwerpunkte liegen im Bereich Web Entwicklung und Automatisierungstechniken, von der Code Generierung bis hin zum automatischen Deployment.

Operation am offenen Herzen - Analyse der HotSpot Java VM im laufenden Betrieb

Termin

Der Vortrag findet am 12.03.2015 um 19:00 Uhr in der Uni Mannheim A5, 6 im Raum C013 statt Anfahrtsbeschreibung.

Abstract

In diesem Vortrag werden wir anhand kleiner Java-Programme, die entweder VM-Bugs provozieren oder ein ungewöhnliches Verhalten an den Tag legen die Funktions- und Arbeitsweise der HotSpot VM (z.Bsp. des Template Interpreters oder des JIT-Compiler) erklären. Dabei werden wir zum einen die vielen Diagnosemöglichkeiten nutzten, die schon in die VM selber eingebaut sind. Zum anderen werden wir aber auch sehen, wie man mit einem nativen Debugger (gdb) den Zustand und die interne Datenstrukturen der VM analysieren kann, die man mit einem Java-Debugger nicht zu Gesicht bekommt.

Der Vortrag wendet sich vor allem an technisch versierte Zuhörer mit zumindest geringen Systemprogrammierungskenntnissen sowie an alle Java-Entwickler die einmal hinter den Java-Vorhang schauen wollen und an der internen Funktionsweise einer Java VM interessiert sind.

Bio

Volker Simonis hat in Tübingen studiert und promoviert. Nach einem kurzen Zwischenstopp bei Sun Microsystems arbeitet er nun seit fast 10 Jahren bei SAP im Bereich der SAP Java Virtual Machine. Er ist ein OpenJDK-Enthusiast der ersten Stunde und mittlerweile JDK8/JDK9 Reviewer und Projektlead des OpenJDK PowerPC/AIX Projektes.