Umgekehrte Architekturanalyse - Datastore Evaluation

Termin

Der Vortrag findet am 22.10.2015 um 19:00 Uhr in der Uni Mannheim A5, 6 im Raum C013 statt Anfahrtsbeschreibung.

Abstract

Häufig sind zu Beginn eines Projektes noch nicht alle Anforderungen erfassbar, bzw. oft auch noch gar nicht bekannt. Joachim Arrasz und Christian Mennerich werden in diesem Vortrag über Methodiken und Erfahrungen berichten, wie ohne vollständige und konkrete fachliche Anforderungen dennoch die Möglichkeit besteht, zumindest mit einer gewissen Wahscheinlichkeit das für ein Softwareprojekt passende Produkt ausgewählt zu haben.

Dazu wird ein Beispiel aus der Containerlogistik herangezogen. Dies ist ein Geschäftsbereich, der sich durch hohe Dynamik und Anforderungen an Flexibilität im Tagesgeschäft auszeichnet. Es wird diskutiert, wie anhand technischer Fallbeispiele eine risikominimierende Entscheidung für einen Datastore (in diesem Fall die Graphdatenbank Neo4j) gefällt werden konnte. Auf Lasttests, API-Testszenarien und Mengengerüste wird dabei eingegangen, und neben einer Beschreibung des Projektverlaufs wird auch ein Ausblick auf das erfolgreich fortdauerende Projekt gegeben.

Bio

Christian Mennerich hat an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Informatik studiert, ein Studienschwerpunkt lag auf der Theorie und Implementation (relationaler) Datenbanksysteme. Seit März 2013 ist er als Entwickler bei der synyx GmbH & Co. KG tätig, wo er sich unter anderem mit NoSQL-Datenbanken, insbesondere Graphdatenbanken, beschäftigt.

Joachim Arrasz ist als Software- und Systemarchitekt in Karlsruhe bei der synyx GmbH & Co. KG als Leiter der CodeClinic tätig. Darüber hinaus twittert (@arrasz) und bloggt er gerne (http://blog.synyx.de/).

Java-Microservices praktisch mit Spring Boot und Spring Cloud

Termin

Der Vortrag findet am 24.09.2015 um 19:00 Uhr in der Uni Mannheim A5, 6 im Raum C013 statt Anfahrtsbeschreibung.

Abstract

Microservices sind nicht einfach kleine Anwendungen mit REST-Schnittstelle. Der Aufbau verteilter Systeme stellt Entwickler vor ganze neue Herausforderungen. Spring Boot hilft, indem es kleine Services einfach implementierbar macht. Spring Cloud bietet die Infrastruktur für die Gesamtarchitektur. Dieser Vortrag zeigt, wie die beiden Technologien die Implementierung von Microservices vereinfachen.

Bio

Eberhard Wolff (http://ewolff.com) arbeitet als Fellow bei der innoQ GmbH. Außerdem ist er Java Champion. Sein technologischer Schwerpunkt liegt auf modernen Architektur-Ansätzen - Cloud, Continuous Delivery, DevOps, Microservices oder NoSQL spielen oft eine Rolle. Er ist Autor von über hundert Artikeln und Büchern.

majug² Spezial

Am 26.-27.10.2015 findet zum ersten Mal der Workshop „Microservices für die Praxis“ mit Eberhard Wolff und Stefan Tilkov in Frankfurt statt. Mehr zum Workshop und zur Agenda ist hier zu finden: https://www.innoq.com/de/trainings/microservices-training/

majug² Besucher bekommen vom Veranstalter ein spezielles Angebot für diesen Workshop eingeräumt.

Bei einer Anmeldung bis zum 04.09.2015 gibt es für majug² Besucher einen Frühbucherrabatt von 200,00 EUR auf den eigentlichen Preis von 1350,00 EUR. Die Anmeldung muss in diesem Falle an die E-Mail training[at]innoq.com gehen und das Stichwort „MicroservicesMAJUG“ erwähnen.

Java-Microservices praktisch mit Spring Boot und Spring Cloud

Achtung

Der Termin des Vortrags hat sich geändert, er findet nun am 24.09.2015 um 19 Uhr statt.

Weiter zum aktualisierten Termin: Java-Microservices praktisch mit Spring Boot und Spring Cloud

Groovy und Grails - Quo vadis?

Termin

Der Vortrag findet am 06.08.2015 um 19:00 Uhr in der Uni Mannheim A5, 6 im Raum C013 statt (Anfahrtsbeschreibung).

Vielen Dank an die Firma OIO Orientation in Objects GmbH, die anschließend die erste Getränkerunde in der Kneipe spendiert!

Abstract

Das Jahr 2015 begann turbulent für die beiden bekanntesten Projekte aus dem Groovy Universum. Von der bisherigen “Mutter” Pivotal den Laufpass erhalten, mußte sich Groovy auch noch auf die Suche nach einem neuen Zuhause begeben und ist letztlich bei Apache fündig geworden. All diese Unsicherheiten haben die neuen Features der Releases 2.4 (Groovy) bzw. 3.0 (Grails) ziemlich in den Hintergrund gedrängt. Dabei sind die Projekte lebendiger denn je und vor allem schon längst reif für den produktiven Einsatz.

Wir werden uns die wichtigsten und interessantesten Neuerungen der vergangenen Releases anschauen und natürlich auch einen Ausblick auf die Zukunft und Roadmaps wagen.

Bio

Falk Sippach hat über 15 Jahre Erfahrung mit Java und ist bei der Mannheimer Firma OIO Orientation in Objects GmbH als Trainer, Software-Entwickler und Projektleiter tätig. Er publiziert regelmäßig in Blogs, Fachartikeln und auf Konferenzen. In seiner Wahlheimat Darmstadt organisiert er mit Anderen die örtliche Java User Group. Falk twittert unter @sippsack.

Material

Docker für Java-Entwickler

Termin

Der Vortrag findet am 08.07.2015 um 19:00 Uhr in der Uni Mannheim A5, 6 im Raum C013 statt Anfahrtsbeschreibung.

Abstract

Docker verändert die Art und Weise, wie Applikationen gebaut und in Produktion gesetzt werden. Bisher werden Java Enterprise WARs oder EARs in vorinstallierte JEE-Server deployt. Jetzt können dank Docker die Anwendungen direkt in Containern ausgeliefert werden, die den Ausführungskontext gleich mitbringen.

Dieser Vortrag zeigt, wie Docker Entwicklern bei diesem Übergang helfen kann. Dabei stehen zwei Aspekte im Vordergrund: Die Erstellung von Docker-Containern aus dem Build-Prozess heraus und die Realisierung autarker Integrationstests.

Dazu wird ein Docker-Maven-Plug-in vorgestellt. Anhand eines Microservices in Zusammenspiel mit einer PostgreSQL-Datenbank wird in einer Livevorführung veranschaulicht, wie einfach sich eine Docker-Build-Integration realisieren lässt.

Bio

Roland Huß arbeitet als Principal Software Engineer bei Red Hat und ist ein aktiver Open Source Entwickler. Er ist verantwortlich für die JMX-HTTP Bridge “Jolokia” sowie dem aktuell beliebtesten docker-maven-plugin. Darüber hinaus trägt er eine heisse Leidenschaft für Chilis und leidet heiss mit dem FCN.