Eclipse Code Recommenders IDE 2.0: Leveraging the Wisdom of the [Software Engineering] Crowds

Termin

Der Vortrag findet am 29.09.2011 um 19:00 Uhr in der Uni Mannheim A5, 6 im Raum C013 statt Anfahrtsbeschreibung.

Abstract

Software Frameworks sind heutzutage nicht mehr aus der Softwareentwicklung wegzudenken. Kein Wunder, verspricht doch ihre Nutzung enormen Vorteile wie zum Beispiel erhebliche reduzierte Kosten, verbesserte Softwarequalität und kürzere Time-to-Market. Doch der Einsatz von Software Frameworks ist auch mit hohen Kosten verbunden: Bevor Frameworks effizient genutzt werden können, müssen Softwareentwickler ihre korrekte Verwendung zuerst einmal erlernen, was gerade in der Anfangsphase mit hohen Einarbeitungskosten verbunden ist.

Zum Glück werden Frameworks häufig auf die gleiche Weise verwendet. Diese typischen Verwendungsmuster lassen sich auch im Quellcode von bereits bestehenden Anwendungen wiederfinden – und können somit auch direkt aus dem Quellcode (vollautomatisch) extrahiert und Framework-Neulingen innerhalb ihrer Entwicklungsumgebung wieder zur Verfügung gestellt werden. Eclipse Code Recommenders ( ) ermöglicht diesen Austausch von Wissen wie eine API korrekt verwendet wird, indem es interessante Information (Muster) aus dem Quellcode bestehender Anwendungen extrahiert und dieses Wissen durch Tools wie beispielsweise intelligente Code Completion, aus Beispielanwendungen automatisch gewonnene API Dokumentation, smarte API-Bug-Detektoren, personalisierter Codesuche, sowie einer Stacktrace Suchmaschine wieder zurück in die Entwicklungsumgebung bringt. Dieser Talk stellt euch Eclipse Code Recommenders vor. Im ersten Teil zeigen wir euch die neusten Werkzeuge aus dem Code Recommenders Projekt und diskutieren wie diese Tools funktionieren. Im zweiten Teil zeigen wir dann an Beispiel von Google’s Android Plattform, wie ihr selbst in wenigen Minuten eigenen Code Recommender Modelle für eure eigenen APIs entwickeln könnt - live. Ein fundiertes Wissen über Eclipse oder Android ist nicht notwendig :)

Bio

Marcel ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Technischen Universität Darmstadt. Er arbeitet an neuen Konzepten um Entwicklern effizienter bei ihrer Arbeit zu unterstützen und hat 2011 das Eclipse Code Recommenders Projekt ins Leben gerufen: ein Forschungsprojekt, das darauf abzielt allgemein verfügbares (Softwareentwickler-) Wissen zu nutzen und wieder in die Entwicklungsumgebung einfließen zu lassen. Weitere Infos zum Projekt gibt es unter: (http://eclipse.org/recommenders) (http://code-recommenders.blogspot.com)

Update: die Folien zum Vortrag gibt es hier: (http://www.slideshare.net/Microbiotic/eclipse-code-recommenders-majug-2011)

Mehr Informationen zu Marcel gibt es unter: (http://www.stg.tu-darmstadt.de/staff/marcel_bruch) (http://gplus.to/marcelbruch) (http://twitter.com/marcelbruch)

JavaFX spricht Java!?

Termin

Der Vortrag findet am 08.09.2011 um 19:00 Uhr in der Uni Mannheim A5, 6 im Raum C013 statt Anfahrtsbeschreibung.

Abstract

Die Ablösung der GUI-Sprache JavaFX Script durch ein natives Java API hat die Diskussion um JavaFX neu entfacht. Statt an einer, an die Welt der Grafik Designer und Gestalter angepasste Oberflächen-Beschreibungssprache festzuhalten, setzt Oracle heute auf Java als etablierte Universalsprache. Doch ist es überhaupt möglich, im Swing-Stil moderne Oberflächen zu entwickeln und können wir wirklich auf eine GUI DSL wie JavaFX Script verzichten? Der Vortrag erläutert, welche Schwierigkeiten die neue JavaFX 2.0 API mit sich bringt, und wie Open Source Projekte wie Visage und ScalaFX versuchen, entstehende Lücken in der modernen GUI Entwicklung zu schließen.

Bio

Andreas Schosser ist Software-Entwickler mit Schwerpunkt auf dynamischen Sprachen und grafischen Benutzeroberflächen. Seine starke Verbundenheit mit dem Java-Umfeld, sowie eine große Begeisterung für moderne GUI-Technologien wie Microsoft WPF oder Adobe Flex, machen Andreas zu einem überzeugten Verfechter von JavaFX.

Java Concurrency

Termin

Der Vortrag findet am 11.08.2011 um 19:00 Uhr in der Uni Mannheim A5, 6 im Raum C013 statt Anfahrtsbeschreibung.

Abstract

Ein Sprichwort besagt: “Concurrency is hard to get right”. Trotzdem wird es gerade in Zeiten von Multi-Core-CPUs immer wichtiger, die Parallelisierbarkeit von Software nicht außer Acht zu lassen.

Der Vortrag illustriert anhand anschaulicher Beispiele typische Probleme, die bei der Entwicklung nebenläufiger Software auftreten. Im Anschluss geht er näher auf die Werkzeuge ein, die uns Java zur Lösung dieser Probleme an die Hand gibt - nicht jedoch, ohne diese einer kritischen Betrachtung zu unterziehen. Er schließt mit einem Überblick über neuartige Konzepte für die Parallelisierung von Software wie Software Transactional Memory und Actors.

Bio

Thilo-Alexander Ginkel ist geschäftsführender Gesellschafter der TG Byte Software GmbH http://www.tgbyte.de/ und seit kurzem freiberuflich als Softwareentwickler und IT-Berater aus Leidenschaft im Einsatz. Zuvor war er sechs Jahre bei der SAP AG in der Systementwicklung auf Java-EE-Basis tätig. Neben der Durchführung anspruchsvoller Projekte hat er sich der effizienten Gestaltung des Entwicklungsalltags verschrieben.

Erlang/OTP für Java-Profis

Termin

Der Vortrag findet am 14.07.2011 um 19:00 Uhr in der Uni Mannheim A5, 6 im Raum C013 statt Anfahrtsbeschreibung.

Abstract

Der pragmatische Programmierer soll jährlich eine neue Programmiersprache lernen. Bitte sehr! In dieser Session wird dem Java-Volk Erlang/OTP vorgestellt - etwas, was aus einer ganz anderen Welt kommt, aber bereits auf JVM läuft: eine dynamisch typisierte, funktionale Sprache mit eingebauter Parallelität. Und es ist eine Plattform für robuste, fehlertolerante, massivparallele Anwendungen.

Bio

Pavlo Baron arbeitet in einem Telekommunikationsunternehmen in München. Er ist Autor zahlreicher Artikel, Speaker auf verschiedenen Konferenzen und Autor der Bücher “Pragmatische IT-Architektur” und “Fragile Agile”. Seine privaten Leidenschaften sind Erlang und Big Data, die seine gesamte verfügbare Freizeit verschlingen. Pavlo committet u.A. in Erjang, der JVM-basierten Erlang-VM.

Spring Data JPA - Repositories done right

Termin

Der Vortrag findet am 05.05.2011 um 19:00 Uhr in der Uni Mannheim A5, 6 im Raum C013 statt Anfahrtsbeschreibung.

Abstract

Domain Driven Design (DDD) ist mittlerweile ein weit verbreiteter Ansatz um Problemdomänen mit einem reichhaltingen Objektmodell zu abstrahieren. Weiterhin hat sich in der Javawelt JPA als standard Persistenzlösung etabliert.

Der Vortrag stellt das JPA Modul des Spring Data Projekts vor, das die Implementierung von JPA Repositories stark vereinfacht. Wir beginnen mit einer kurzen Analyse eines Repositories auf nackter JPA und erörtern die Problemstellungen vor allem in Bezug auf den DDD Ansatz (fehlende Abstraktion, viel Codeaufwand beim Ausführen von Queries, Pagination usw.). Der Hauptteil des Vortrages widmet sich dann den Lösungsansätzen, die Spring Data JPA für eben diese Probleme aufzeigt.

Die Präsentation ist zu 80% hands on - weniger Folien, mehr Code :)

Bio

Oliver Gierke ist Senior Consultant bei SpringSource - a division of VMware und Teil des Spring Data Teams. Seit über 5 Jahren widmet er sich dem Entwicklen von Java Enterprise Applikationen und Open Source Projekten. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich Softwarearchitektur, Spring und Persistenztechnologien. Er ist regelmäßiger Sprecher auf deutschen und internationalen Konferenzen, Autor von Fachartikeln und Project Lead der OpenSource Bibliotheken Hades und Hera.

Webseite: http://www.springsource.org/spring-data Beispielcode: http://github.com/olivergierke/hades-showcase Vortrag auf der Devoxx 2009: http://www.parleys.com/#st=5&id=1470&sl=1 Vortrag bei der JUG Essen: http://www.ruhrjug.de/videos/gse.lectures.app/Talk.html#Hades