Java SE 8 & Beyond

Termin

Der Vortrag findet am 28.02.2013 um 19:00 Uhr in der Uni Mannheim A5, 6 im Raum C013 statt Anfahrtsbeschreibung.

Abstract

Seit dem aktuellen Release von Java SE 7 tut sich wieder was auf der Java-Plattform, was den Bedürfnissen der Entwickler bei den sich ständig ändernden Anforderungen der Plattformen und Applikationen sehr entgegenkommt. In diesem Vortrag wird deshalb kurz über die aktuellen Entwicklungen in Java SE 7 und dem Java Community Process (JCP) gesprochen, bevor es um die geplanten Features in Java SE 8 gehen wird. Darüber hinaus wird skizziert, wie die wichtigsten Ideen von Oracle für Java SE 9 und darüber hinaus aussehen. Abschließend wird noch ein Blick auf die Features geworfen, die in zukünftige Versionen von Java einfließen könnten – bis hin zu Java SE 12.

Bio

Dalibor Topic lebt in Hamburg und arbeitet als Principal Product Manager für Oracle. Er trat dem OpenJDK-Projekt bei, um aus Java ein erfolgreiches Open-Source-Projekt zu machen, um Java in Linux-Distributionen zu integrieren und als allgemeiner Kontakt zur Java F/OSS-Community. Er trat dem strategischen Java-Team bei Oracle bei um bei der langfristigen Planung zu helfen.

Netty 4 - Re-think Network-Application development on the JVM

Termin

Der Vortrag findet am 13.02.2013 um 19:00 Uhr in der Uni Mannheim A5, 6 im Raum C013 statt Anfahrtsbeschreibung.

Abstract

In der heutigen Zeit ist das Internet nicht mehr wegzudenken. Immer mehr Applikationen stellen ihre Services im Internet zur Verfügung und somit ist es nur logisch das genau dies eine Anforderung für viele neuen Applikationen ist. Doch damit ist es nicht getan, den ist der Service erstmal im Internet verfügbar muss auch die Anfragemasse bedient werden. Waren vor ein paar Jahren noch 10000 gleichzeitige Clients / Verbindungen eher die Seltenheit werden die Zahlen immer größer. Dies ist wohl auch darauf zurück zu führen das mittlerweile fast jedes neue Gadget seine Daten über das Internet bezieht. Doch das entwerfen von solchen Anwendungen ist oft nicht trivial da der herkömmliche weg der Netzwerkentwicklung (Blockig-IO) einfach nicht mehr skaliert. Java selbst stellt alle nötigen Mittel zur Verfügung um das Problem zu lösen, doch ist die Verwendung der “Bordmittel” oft umständlich und nicht Trivial. Netty hat es sich zur Aufgabe gemacht dieses Problem zu lösen…

Netty ist ein Opensource Java-Framework das die Entwicklung von “Non-blocking-IO” Netzwerk Applikationen vereinfacht und somit dem Entwickler ermöglicht sich auf seine Business-Logik zu konzentrieren. Der Vortrag gibt einen Einblick in Netty und dessen Features und zeigt wie es in der Praxis verwendet wird. Netty zählt unter seinen Benutzern Größen wie Red Hat, Twitter und Facebook, wobei auch viele Opensource-Projekte Netty verwenden.

Bio

Norman Maurer ist zur Zeit als Principal Software Engineer bei Red Hat beschäftigt. Hier umfasst sein Aufgabengebiet das Entwickeln von Hoch-performantent Netzwerk Frameworks und Applikationen. Er ist einer der “Core-Entwickler” von Netty und ein Apache Software Foundation Member. Des Weiteren ist er der Autor des Buches “Netty in Action”, das im Moment entsteht und sobald fertig gestellt über “Manning Publications” verlegt wird. Er trägt zudem auf nationalen sowie auf internationalen Konferenzen über das Thema Netzwerk Entwicklung unter Verwendung von Java vor.

Weasel Words

Termin

Der Vortrag findet am 24.01.2013 um 19:00 Uhr in der Uni Mannheim A5, 6 im Raum C013 statt Anfahrtsbeschreibung.

Abstract

Die Sapir-Whorf Hypothese besagt, dass Sprache das Denken forme. Besonders beim Schreiben von Programmcode lässt sich dies immer wieder feststellen. Moderner Code beinhaltet verschiedene Begriffe, die mit der Intention eingebaut werden, die Kommunikation zu verbessern, die jedoch genau das Gegenteil bewirken und den Code negativ beeinflussen. Eigentlich sehr genau definierbare Begriffe werden zu Worthülsen - Weasel Words eben. Besonders in objektorientierten Sprachen finden sich oft große ManagerBrokerDispatcherImpl“ – Klassen, die keiner mehr beherrscht. Hier haben sich Worthülsen im Code breitgemacht. Durch eine intuitive linguistische Analyse dieser Klassen kann Klarheit geschaffen und der Code wartbarer gemacht werden.

Bio

Johannes Hofmeister studiert Psychologie an der Universität Heidelberg. Zuvor war er als Softwareentwickler für verschiedene Firmen tätig. Sein Aufenthalt in London und die dort ansässige Agile-Community brachten ihn auf neue Ideen um Code zu (be)schreiben. Für ihn fängt die Programmierung nicht bei der Programmiersprache an, sondern beim Programmierenden, dessen Eigenschaften (Zeitdruck, Stress, Programmierkenntnisse, Wahrnehmung) einen Großteil des Codes ausmachen. Johannes beschäftigt sich neben C# und F# mit Java, Python und Ruby und allem was Code sauberer, expliziter und liebenswerter macht.

Git, Gerrit und Hudson mit Eclipse Mylyn effektiv einsetzen

Termin

Der Vortrag findet am 21.11.2012 um 19:00 Uhr in der Uni Mannheim A5, 6 im Raum C013 statt Anfahrtsbeschreibung.

Abstract

Neue Werkzeuge für verteilte Versionsverwaltung, kontinuierliche Integration und Code Review gewinnen schnell an Popularität und werden bereits vielfach erfolgreich verwendet. Voraussetzung für den effektiven Einsatz ist die enge Verknüpfung der Werkzeuge und die nahtlose Einbettung in den Arbeitsfluss in der Entwicklung. Im Vortrag zeigen Mylyn Entwickler am praktischen Beispiel der Mylyn Entwicklung selbst wie sie mit den Eclipse Integrationen für Bugzilla, Git, Hudson/Jenkins und Gerrit als Code Review System effektiv in einem verteilten Team arbeiten.

Bio

Benjamin Muskalla ist Senior Softwareentwickler bei Tasktop Technologies in Vancouver, Kanada. Er ist aktiver Committer bei Eclipse Mylyn und Eclipse EGit, der Git Integration von Eclipse. Benjamin arbeitet in seiner Freizeit auch an anderen Eclipse-Projekten wie RAP und JDT . Benjamin ist seit mehr als 7 Jahren enthusiastischer Mitstreiter der Eclipse Community und regelmäßig Speaker und Autor zu Eclipse-relevanten Themen. Er ist überwältigt von der Eclipse Community und den Produktiviätsgewinnen durch Eclipse und Mylyn.

Node.js & Co

Termin

Der Vortrag findet am 11.10.2012 um 19:00 Uhr in der Uni Mannheim A5, 6 im Raum C013 statt Anfahrtsbeschreibung.

Abstract

Kaum eine Programmiersprache hat in den vergangenen 15 Jahren dermaßen Karriere gemacht wie JavaScript: Was 1995 als einfache, aber exotische Skriptsprache für die client-seitige Interaktion auf Webseiten begann, treibt heute sämtliche großen, modernen Webseiten wie Facebook, Twitter und Co. an. Und auch auf dem Desktop und mobilen Geräten findet JavaScript zunehmend Einzug. Was liegt also näher, als JavaScript auch serverseitig zu nutzen?

Bio

Golo Roden www.goloroden.de ist freiberuflicher Wissensvermittler und Technologieberater für Webtechnologien, Codequalität und agile Methoden. Zu diesen Themen berät er Unternehmen bei der Evaluierung, Erforschung und Verwendung geeigneter Technologien und Methoden. Darüber hinaus ist er journalistisch für verschiedene Fachzeitschriften und als Referent und Content Manager für Konferenzen im In- und Ausland tätig. Für sein qualitativ hochwertiges Engagement in der Community wurde Golo von Microsoft zweifach als Most Valuable Professional (MVP) für C# ausgezeichnet.