OpenDolphin: Schöne UIs für Enterprise Applikationen

Termin

Der Vortrag findet am 28.11.2013 um 19:00 Uhr in der Uni Mannheim A5, 6 im Raum C013 statt Anfahrtsbeschreibung.

Abstract

Enterprise Applikationen laufen auf dem Server. Reichhaltige Benutzeroberflächen für diese Applikationen brauchen aber die Kraft von Java auf dem Desktop. OpenDolphin verbindet beide Welten mit Hilfe eines verteilten Präsentationsmodells, bei dem der Server das “was” und der Client das “wie” der Darstellung bestimmt. Wer die Konzepte und die Architektur dieses Ansatzes, wie er auf der JavaOne Keynote gezeigt wurde, kennenlernen möchte und neugierig auf umwerfende Gestaltungen ist, der ist hier richtig. Die Beispiele werden in GroovyFX gezeigt.

Bio

Dierk König (JavaOne Rock Star) ist Fellow bei der Canoo Engineering AG in Basel. Er betreibt das Open-Source-Projekt Canoo WebTest und ist Committer in den Projekten OpenDolphin, Groovy, Grails, GPars und GroovyFX. Er publiziert und spricht auf internationalen Konferenzen zu Themen moderner Softwareentwicklung. Außerdem ist er Autor des Buchs “Groovy in Action”. Twitter: @mittie

Neo4j - Michael Hunger

Termin

Der Vortrag findet am 19.09.2013 um 19:00 Uhr in der Uni Mannheim A5, 6 im Raum C013 statt Anfahrtsbeschreibung.

Abstract

NoSQL und Big Data sind zur Zeit in aller Munde - große Datenmengen sind aber nur eine Seite der Medaille. Im gleichen Maße steigt die Komplexität der Daten mit denen wir tagtäglich zu tun haben. Graphendatenbanken wurden dafür entwickelt, Datenmodelle mit großen Mengen an interessanten Verknüpfungen effizient zu speichern, verarbeiten und schnell zu navigieren. Seit 10 Jahren hilft die Graphendatenbank Neo4j Nutzern, ihre vernetzten Daten leichter zu modellieren und die Antworten auf herausfordernde Fragen zu finden. Neo4j ist in Java implementiert, und bietet in der JVM besondere Vorteile, kann aber von jeder Programmiersprache aus genutzt werden. Als einen Teil von Neo4j haben wir die deklarative Abfragesprache Cypher entwickelt, die darauf ausgerichtet ist, komplexe Graphenstrukturen leicht verständlich darzustellen. Im ersten Teil des Abends gibt es eine Einführung in Graphen als Datenmodell, die Einordnung von Graphendatenbanken in NoSQL und Infos über Neo4j und wie man mit (Java), Neo4j und Cypher schnell zu ersten Ergebnissen kommt. Anschliessend wollen wir je nach Interesse, ein spezialisierteres Thema aufgreifen, z.B. Spring Data Neo4j, Nutzung von Neo4j-Server, Beispiel-Anwendungen in Java, Neo4j-Spatial, Empfehlungs- und andere Graphenalgorithmen, Neo4j Internals und vieles mehr vorstellen, oder ganz einfach Fragen beantworten!

Bio

Software zu entwickeln gehört zu Michaels großen Leidenschaften. Der Umgang mit den beteiligten Menschen ist ein besonders wichtiger Aspekt. Zu seinen Interessen gehören außerdem Software Craftsmanship, Programmiersprachen, Domain Specific Languages und Clean Code. Bis vor kurzem hat er als unabhängiger “better-software-development evangelist” Teams geholfen, ihre Herangehensweise kontinuierlich zu verbessern. Seit Mitte 2010 arbeitet er eng mit Neo Technology zusammen, um deren Graphendatenbank Neo4j noch leichter für Entwickler zugänglich zu machen. Hauptfokus sind dort Integration in Spring (Spring Data Graph Projekt) und Hosting-Lösungen. Zur Zeit hilft er der Neo4j Community dabei, mit der Graphendatenbank ihre Wünsche wahr werden zu lassen. Michael arbeitet(e) an mehreren Open Source Projekten mit, ist Autor, Editor, Buch-Reviewer und Sprecher bei Konferenzen. Neben seiner Familie betreibt er noch ein Buch- und Kultur-Café (die-buchbar.de) in Dresden, ist Vereinsvorstand des letzten großen deutschen MUDs und hat viel Freude an kreativen Projekten aller Art.

Hypermedia getriebene REST Architektur mit Spring

Termin

Der Vortrag findet am 17.07.2013 um 19:00 Uhr in der Uni Mannheim A5, 6 im Raum C013 statt Anfahrtsbeschreibung.

Abstract

Spring MVC bietet eine solide Grundlage um REST basierte WebServices mit Java zu implementieren. Dennoch bleibt das Umsetzen von Hypermedia und komplexerer Geschäftslogik eine Herausforderung. Der Vortrag diskutiert Grundsätze von Hypermedia und zeigt die daraus entstehenden Problemstellungen an einem praktischen Beispiel. Darauf antwortend erörtern wir Ansätze und Lösungen für diese Problematiken, die in Kundenprojekten erarbeitet wurden anhand von hands-on Codebeispielen. Mittelpunkt hierbei ist Spring RESTBucks, eine Referenzimplementierung für einen REST WebService auf Basis verschiedener Technologien aus dem Spring Ökosystem.

Bio

Oliver Gierke ist Teil des Spring Data Teams bei SpringSource, a division of VMware und leitet dort das JPA, MongoDB und Core Modul. Seit über 6 Jahren widmet er sich dem Entwicklen von Java Enterprise Applikationen, Open Source Projekten und ist Mitglied der JPA 2.1 Expert Group. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich Softwarearchitektur, Spring und Persistenztechnologien. Er ist regelmäßiger Sprecher auf deutschen und internationalen Konferenzen sowie Autor von Fachartikeln und des ersten Spring Data Buches.

Search Evolution – Von Lucene zu Solr und ElasticSearch

Termin

Der Vortrag findet am 20.06.2013 um 19:00 Uhr in der Uni Mannheim A5, 6 im Raum C013 statt Anfahrtsbeschreibung.

Abstract

Neben einem invertierten Index, dem Kernstück der Suche, sind zahlreiche Algorithmen zum Analysieren von Texten implementiert. In den letzten Jahren machen jedoch verstärkt auch die darauf aufbauenden Suchserver Apache Solr und ElasticSearch von sich reden, die die Funktionalität von Lucene über eine Http-Schicht abstrahieren.

Dieser Vortrag stellt an einem Beispiel vor, wie die Suche mit Apache Lucene grundlegend funktioniert und welche Vorteile Solr und ElasticSearch zusätzlich bringen können.

Bio

Florian Hopf arbeitet als freiberuflicher Softwareentwickler mit den Schwerpunkten Content Management und Suchlösungen in Karlsruhe. Er setzt Lucene und Solr seit Jahren in unterschiedlichen Projekten ein und ist einer der Organisatoren der Java User Group Karlsruhe.

Vaadin

Termin

Der Vortrag findet am 11.04.2013 um 19:00 Uhr in der Uni Mannheim A5, 6 im Raum C013 statt Anfahrtsbeschreibung.

Abstract

Im Bereich Web Frameworks hat das Java Ökosystem einiges an Vielfalt zu bieten. Vaadin ist ein Vertreter davon und erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Ist Vaadin nur ein weiteres neues Java Web Framework oder was steckt dahinter? Dieser Vortrag gibt eine Übersicht über Vaadin, vergleicht es mit anderen Frameworks und gibt Empfehlungen für typische Einsatzszenarien. Außerdem werden einzelne Aspekte wie Databinding, Validierung und Theming in Live Demos genauer beleuchtet.

Bio

Christian Janz arbeitet als Consultant im Bereich Softwareentwicklung Java/JEE bei der bridgingIT GmbH in Mannheim. Sein Interesse gilt dabei der Architektur und Entwicklung von Geschäftsanwendungen mit Hilfe moderner Java Frameworks. Christian hat Informatik an der Universität Karlsruhe studiert und verfügt über mehr als 5 Jahre Erfahrung in der professionellen Softwareentwicklung.