Search Evolution – Von Lucene zu Solr und ElasticSearch

Termin

Der Vortrag findet am 20.06.2013 um 19:00 Uhr in der Uni Mannheim A5, 6 im Raum C013 statt Anfahrtsbeschreibung.

Abstract

Neben einem invertierten Index, dem Kernstück der Suche, sind zahlreiche Algorithmen zum Analysieren von Texten implementiert. In den letzten Jahren machen jedoch verstärkt auch die darauf aufbauenden Suchserver Apache Solr und ElasticSearch von sich reden, die die Funktionalität von Lucene über eine Http-Schicht abstrahieren.

Dieser Vortrag stellt an einem Beispiel vor, wie die Suche mit Apache Lucene grundlegend funktioniert und welche Vorteile Solr und ElasticSearch zusätzlich bringen können.

Bio

Florian Hopf arbeitet als freiberuflicher Softwareentwickler mit den Schwerpunkten Content Management und Suchlösungen in Karlsruhe. Er setzt Lucene und Solr seit Jahren in unterschiedlichen Projekten ein und ist einer der Organisatoren der Java User Group Karlsruhe.

Vaadin

Termin

Der Vortrag findet am 11.04.2013 um 19:00 Uhr in der Uni Mannheim A5, 6 im Raum C013 statt Anfahrtsbeschreibung.

Abstract

Im Bereich Web Frameworks hat das Java Ökosystem einiges an Vielfalt zu bieten. Vaadin ist ein Vertreter davon und erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Ist Vaadin nur ein weiteres neues Java Web Framework oder was steckt dahinter? Dieser Vortrag gibt eine Übersicht über Vaadin, vergleicht es mit anderen Frameworks und gibt Empfehlungen für typische Einsatzszenarien. Außerdem werden einzelne Aspekte wie Databinding, Validierung und Theming in Live Demos genauer beleuchtet.

Bio

Christian Janz arbeitet als Consultant im Bereich Softwareentwicklung Java/JEE bei der bridgingIT GmbH in Mannheim. Sein Interesse gilt dabei der Architektur und Entwicklung von Geschäftsanwendungen mit Hilfe moderner Java Frameworks. Christian hat Informatik an der Universität Karlsruhe studiert und verfügt über mehr als 5 Jahre Erfahrung in der professionellen Softwareentwicklung.

Java SE 8 & Beyond

Termin

Der Vortrag findet am 28.02.2013 um 19:00 Uhr in der Uni Mannheim A5, 6 im Raum C013 statt Anfahrtsbeschreibung.

Abstract

Seit dem aktuellen Release von Java SE 7 tut sich wieder was auf der Java-Plattform, was den Bedürfnissen der Entwickler bei den sich ständig ändernden Anforderungen der Plattformen und Applikationen sehr entgegenkommt. In diesem Vortrag wird deshalb kurz über die aktuellen Entwicklungen in Java SE 7 und dem Java Community Process (JCP) gesprochen, bevor es um die geplanten Features in Java SE 8 gehen wird. Darüber hinaus wird skizziert, wie die wichtigsten Ideen von Oracle für Java SE 9 und darüber hinaus aussehen. Abschließend wird noch ein Blick auf die Features geworfen, die in zukünftige Versionen von Java einfließen könnten – bis hin zu Java SE 12.

Bio

Dalibor Topic lebt in Hamburg und arbeitet als Principal Product Manager für Oracle. Er trat dem OpenJDK-Projekt bei, um aus Java ein erfolgreiches Open-Source-Projekt zu machen, um Java in Linux-Distributionen zu integrieren und als allgemeiner Kontakt zur Java F/OSS-Community. Er trat dem strategischen Java-Team bei Oracle bei um bei der langfristigen Planung zu helfen.

Netty 4 - Re-think Network-Application development on the JVM

Termin

Der Vortrag findet am 13.02.2013 um 19:00 Uhr in der Uni Mannheim A5, 6 im Raum C013 statt Anfahrtsbeschreibung.

Abstract

In der heutigen Zeit ist das Internet nicht mehr wegzudenken. Immer mehr Applikationen stellen ihre Services im Internet zur Verfügung und somit ist es nur logisch das genau dies eine Anforderung für viele neuen Applikationen ist. Doch damit ist es nicht getan, den ist der Service erstmal im Internet verfügbar muss auch die Anfragemasse bedient werden. Waren vor ein paar Jahren noch 10000 gleichzeitige Clients / Verbindungen eher die Seltenheit werden die Zahlen immer größer. Dies ist wohl auch darauf zurück zu führen das mittlerweile fast jedes neue Gadget seine Daten über das Internet bezieht. Doch das entwerfen von solchen Anwendungen ist oft nicht trivial da der herkömmliche weg der Netzwerkentwicklung (Blockig-IO) einfach nicht mehr skaliert. Java selbst stellt alle nötigen Mittel zur Verfügung um das Problem zu lösen, doch ist die Verwendung der “Bordmittel” oft umständlich und nicht Trivial. Netty hat es sich zur Aufgabe gemacht dieses Problem zu lösen…

Netty ist ein Opensource Java-Framework das die Entwicklung von “Non-blocking-IO” Netzwerk Applikationen vereinfacht und somit dem Entwickler ermöglicht sich auf seine Business-Logik zu konzentrieren. Der Vortrag gibt einen Einblick in Netty und dessen Features und zeigt wie es in der Praxis verwendet wird. Netty zählt unter seinen Benutzern Größen wie Red Hat, Twitter und Facebook, wobei auch viele Opensource-Projekte Netty verwenden.

Bio

Norman Maurer ist zur Zeit als Principal Software Engineer bei Red Hat beschäftigt. Hier umfasst sein Aufgabengebiet das Entwickeln von Hoch-performantent Netzwerk Frameworks und Applikationen. Er ist einer der “Core-Entwickler” von Netty und ein Apache Software Foundation Member. Des Weiteren ist er der Autor des Buches “Netty in Action”, das im Moment entsteht und sobald fertig gestellt über “Manning Publications” verlegt wird. Er trägt zudem auf nationalen sowie auf internationalen Konferenzen über das Thema Netzwerk Entwicklung unter Verwendung von Java vor.

Weasel Words

Termin

Der Vortrag findet am 24.01.2013 um 19:00 Uhr in der Uni Mannheim A5, 6 im Raum C013 statt Anfahrtsbeschreibung.

Abstract

Die Sapir-Whorf Hypothese besagt, dass Sprache das Denken forme. Besonders beim Schreiben von Programmcode lässt sich dies immer wieder feststellen. Moderner Code beinhaltet verschiedene Begriffe, die mit der Intention eingebaut werden, die Kommunikation zu verbessern, die jedoch genau das Gegenteil bewirken und den Code negativ beeinflussen. Eigentlich sehr genau definierbare Begriffe werden zu Worthülsen - Weasel Words eben. Besonders in objektorientierten Sprachen finden sich oft große ManagerBrokerDispatcherImpl“ – Klassen, die keiner mehr beherrscht. Hier haben sich Worthülsen im Code breitgemacht. Durch eine intuitive linguistische Analyse dieser Klassen kann Klarheit geschaffen und der Code wartbarer gemacht werden.

Bio

Johannes Hofmeister studiert Psychologie an der Universität Heidelberg. Zuvor war er als Softwareentwickler für verschiedene Firmen tätig. Sein Aufenthalt in London und die dort ansässige Agile-Community brachten ihn auf neue Ideen um Code zu (be)schreiben. Für ihn fängt die Programmierung nicht bei der Programmiersprache an, sondern beim Programmierenden, dessen Eigenschaften (Zeitdruck, Stress, Programmierkenntnisse, Wahrnehmung) einen Großteil des Codes ausmachen. Johannes beschäftigt sich neben C# und F# mit Java, Python und Ruby und allem was Code sauberer, expliziter und liebenswerter macht.