25 Feb 2016
Termin
Dieser Workshop findet am 25.02.2016 um 19:00 Uhr (Ende zirka 22 Uhr) bei der OIO Orientation in Objects GmbH in der Weinheimer Str. 68 in Mannheim statt (Anfahrtsbeschreibung).
Vielen Dank an die Firma OIO Orientation in Objects GmbH, die uns ihre Räumlichkeiten zur Verfügung stellt und auch für das leibliche Wohl sorgen wird.
Abstract
One disadvantage to TDD: once you see how well-designed your software can be, you really see how terrible most software is.
– J.B. Rainsberger
Testgetriebene Softwareentwicklung ist doch eigentlich ein alter Hut. Fragt man aber mal in die Runde von Usergroup-Veranstaltungen, dann hat sich TDD in der Praxis bisher kaum durchgesetzt. Die Gründe dafür sind vielfältig. Aufgrund der fehlenden praktischen Übungsmöglichkeiten fehlt vielen letzten Endes die Erfahrung, wie man beispielsweise im Kontext von Enterprise-Anwendungen sinnvoll testgetrieben vorgeht.
Zusammen mit TDD-Urgestein Johannes Link (Autor des ersten deutschsprachigen Buchs zum Thema) wollen wir uns zunächst die Grundideen in Erinnerung rufen und dann im Pair Programming ausprobieren. Es geht weniger um die neuesten Architekturstile, Bibliotheken und Programmiersprachen. Wir wollen vielmehr durch eine gemeinsame Diskussion Ansätze evaluieren, um auch bei den klassischen X-Schicht-Architekturen der Unternehmensanwendungen sowohl in der Präsentations-, als auch der Geschäftslogik- und Persistenzschicht testgetrieben vorzugehen. Die verwendeten Technologien sind dabei zweitrangig.
Eure in dieser Richtung bereits gesammelten Erfahrungen sind genauso wichtig wie beispielsweise konkrete Beispiele aus der täglichen Arbeit. Als Sprache setzen wir auf Java. Bitte bringt Euren vorkonfigurierten Rechner (Java, Maven/Gradle, IDE, ggf. initiales Projektsetup) mit, so dass wir bei der Veranstaltung direkt loslegen können. Bei inhaltlichen Fragen zum Workshop bitte an tdd-workshop@majug.de wenden.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldungen bitte per E-Mail an info@oio.de.
28 Jan 2016
Termin
Der Vortrag findet am 28.01.2016 um 19:00 Uhr in der Uni Mannheim A5, 6 im Raum C013 statt (Anfahrtsbeschreibung).
Abstract
Mit RxJava - dem Reactive Programming-Framework von Netflix - lassen sich Datenflüsse mit Komponenten programmieren, die strukturell unabhängig sind, ohne dabei auf Higher-Order-Functions wie map, reduce oder filter verzichten zu müssen. In diesem Vortrag stellt Phillip Ghadir Reactive Programming mit RxJava vor und zeigt, wie sich die Konzepte asynchrone Eventstreams und Observables verwenden lassen. Anhand der Grundidee des Computer-Spiels Plants vs. Zombies wird die Verwendung von RxJava demonstriert. Zu guter Letzt wird von dem Beispiel abstrahiert und skizziert, wie sich mit ReactiveX reaktionsfreudige Systeme bauen lassen.
Bio
Phillip Ghadir, Mitglied der Geschäftsleitung und Principal Consultant bei innoQ, beschäftigt sich mit Softwarearchitekturen im Allgemeinen und der Ausbildung von Softwarearchitekten im Besonderen. Er hat nie den Spaß an Java verloren. Aber seit Java 8 macht es noch viel mehr Spaß. Er programmiert auch gern in Ruby und Clojure. Fünf mal im Jahr kann man ihn bei einem Software Architecture Camp live erleben.
26 Nov 2015
Termin
Der Vortrag findet am 26.11.2015 um 19:00 Uhr in der Uni Mannheim A5, 6 im Raum C013 statt (Anfahrtsbeschreibung).
Vielen Dank an die Firma OIO Orientation in Objects GmbH, die anschließend die erste Getränkerunde in der Kneipe spendiert!
Abstract
Software wird zunehmend komplexer und gleichzeitig werden Release-Zyklen bis hin zu Continuous-Delivery immer kürzer. Effektive Code-Reviews sind notwendig, um in diesem Umfeld eine qualitätsgesicherte Nachverfolgbarkeit von Änderung über den gesamten Application Lifecycle zu ermöglichen. In der Session werden zunächst die technischen und organisatorischen Voraussetzungen für einen effektiveren Einsatz von Code-Reviews vorgestellt. Anschließend wird das Zusammenspiel verschiedener Tools zur nahtlosen Einbindung von Code-Reviews in den gesamten Entwicklungsprozess an Beispielen aus der Praxis gezeigt.
Bio
Thorsten Maier arbeitet bei der OIO Orientation in Objects GmbH in Mannheim. Er erschließt kontinuierlich bessere Wege, Software zu entwickeln, indem er selbst als leidenschaftlicher Java-Softwareentwickler unterwegs ist und anderen als Berater, Trainer, Autor sowie Speaker dabei hilft. Trotz seiner Begeisterung für Neues sind ihm Menschen stets wichtiger als Technologien. Sein Hauptaugenmerk liegt daher auf der Frage, wie sich modernste Technologien in gewachsene Umgebungen einbinden lassen und wann man besser auf Bestehendes zurückgreifen sollte.
Anmeldung
Bitte meldet Euch unverbindlich an, damit wir grob planen können.
22 Oct 2015
Termin
Der Vortrag findet am 22.10.2015 um 19:00 Uhr in der Uni Mannheim A5, 6 im Raum C013 statt Anfahrtsbeschreibung.
Abstract
Häufig sind zu Beginn eines Projektes noch nicht alle Anforderungen
erfassbar, bzw. oft auch noch gar nicht bekannt. Joachim Arrasz und
Christian Mennerich werden in diesem Vortrag über Methodiken und
Erfahrungen berichten, wie ohne vollständige und konkrete fachliche
Anforderungen dennoch die Möglichkeit besteht, zumindest mit einer
gewissen Wahscheinlichkeit das für ein Softwareprojekt passende Produkt
ausgewählt zu haben.
Dazu wird ein Beispiel aus der Containerlogistik herangezogen. Dies ist
ein Geschäftsbereich, der sich durch hohe Dynamik und Anforderungen an
Flexibilität im Tagesgeschäft auszeichnet. Es wird diskutiert, wie
anhand technischer Fallbeispiele eine risikominimierende Entscheidung
für einen Datastore (in diesem Fall die Graphdatenbank Neo4j) gefällt
werden konnte. Auf Lasttests, API-Testszenarien und Mengengerüste wird
dabei eingegangen, und neben einer Beschreibung des Projektverlaufs wird
auch ein Ausblick auf das erfolgreich fortdauerende Projekt gegeben.
Bio
Christian Mennerich hat an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Informatik studiert, ein Studienschwerpunkt lag auf der Theorie und
Implementation (relationaler) Datenbanksysteme. Seit März 2013 ist er
als Entwickler bei der synyx GmbH & Co. KG tätig, wo er sich unter
anderem mit NoSQL-Datenbanken, insbesondere Graphdatenbanken, beschäftigt.
Joachim Arrasz ist als Software- und Systemarchitekt in Karlsruhe bei
der synyx GmbH & Co. KG als Leiter der CodeClinic tätig. Darüber hinaus
twittert (@arrasz) und bloggt er gerne (http://blog.synyx.de/).
24 Sep 2015
Termin
Der Vortrag findet am 24.09.2015 um 19:00 Uhr in der Uni Mannheim A5, 6 im Raum C013 statt Anfahrtsbeschreibung.
Abstract
Microservices sind nicht einfach kleine Anwendungen mit REST-Schnittstelle. Der Aufbau verteilter Systeme stellt Entwickler vor ganze neue Herausforderungen. Spring Boot hilft, indem es kleine Services einfach implementierbar macht. Spring Cloud bietet die Infrastruktur für die Gesamtarchitektur. Dieser Vortrag zeigt, wie die beiden Technologien die Implementierung von Microservices vereinfachen.
Bio
Eberhard Wolff (http://ewolff.com) arbeitet als Fellow bei der innoQ GmbH. Außerdem ist er Java Champion. Sein technologischer Schwerpunkt liegt auf modernen Architektur-Ansätzen - Cloud, Continuous Delivery, DevOps, Microservices oder NoSQL spielen oft eine Rolle. Er ist Autor von über hundert Artikeln und Büchern.
majug² Spezial
Am 26.-27.10.2015 findet zum ersten Mal der Workshop „Microservices für die Praxis“ mit Eberhard Wolff und Stefan Tilkov in Frankfurt statt. Mehr zum Workshop und zur Agenda ist hier zu finden: https://www.innoq.com/de/trainings/microservices-training/
majug² Besucher bekommen vom Veranstalter ein spezielles Angebot für diesen Workshop eingeräumt.
Bei einer Anmeldung bis zum 04.09.2015 gibt es für majug² Besucher einen Frühbucherrabatt von 200,00 EUR auf den eigentlichen Preis von 1350,00 EUR. Die Anmeldung muss in diesem Falle an die E-Mail training[at]innoq.com gehen und das Stichwort „MicroservicesMAJUG“ erwähnen.