21 Jun 2018
Registration
Wir freuen uns über Eure Anmeldung (optional und unverbindlich) auf unserer Meetup-Seite.
Abstract
Mit OpenJDK werden mehrere Garbage Collectoren mitgeliefert. Dazu gehoert Parallel/SerialGC, CMS und G1. Abgesehen davon gibt es noch weitere mit OpenJDK nicht mitgelieferte GCs. Das sind Shenandoah (JEP 189) und ZGC. Dazu kommt noch ein GC, der eigentlich keiner ist: EpsilonGC (JEP 318).
Dieser Vortrag wird alle gaengigen GCs bescheiben und vergleichen. Es wir besprochen, warum es so viele davon gibt und ob es wirklich notwendig ist, so viele zu haben. Ebenso wird die Funktionsweise erlaeutert. Dadurch wird klar welchen GC man fuer welchen Zweck einsetzen sollte.
Desweiteren wird Shenandoah, ein sich noch in der Entwicklung befindlicher GC herausgepickt und in der Tiefe besprochen. Die Funktionsweise wird detailliert dargestellt. Es werden Herausforderungen und Loesungen der Implementierung erlaeutert, die waehrend der Entwicklung aufgekommen sind.
Es werden keine GC Kenntnisse vorausgesetzt. Dieser Talk wird nach und nach aufgebaut. Daher ist er fuer jeden Java Entwickler geeignet. GCs ausserhalb von OpenJDK (z.B. C4 oder OpenJ9 GC) werden nicht besprochen.
Bio
Walery Strauch ist Freiberuflicher Softwareentwickler. Seit 2007 beschäftigt er sich intensiv mit Projekten in den Bereichen Java, Web und Cloud. Als Mitbegründer und CEO einer Softwarefirma im Jahre 2010 konnte er sein Wissen auch im Business über Jahre erfolgreich anwenden. Sein Know-how hat er dabei nicht nur als unternehmensinterner Coach geteilt, sondern auch in Java-Vorlesungen an der Hochschule Heidelberg weitergegeben. Er ist ebenfalls einer der Organisatoren der MAJUG (Mannheim Java User Group).
19 Jun 2018
Registration
Wir freuen uns über Eure Anmeldung (optional und unverbindlich) auf unserer Meetup-Seite.
Termin
Der Vortrag findet am 19.06.2018 um 19:00 Uhr bei LivePerson in P3 1-3, Mannheim statt.
Abstract
Vielen Dank an LivePerson für Getränke und Essen.
Beim Bauen von Software werden tolle Technologien, Programmiersprachen und Tools eingesetzt. Das ist gut und richtig. Aber leider wird dabei oft aus den Augen verloren, dass das Entscheidende für den Projekterfolg nicht die Technik, sondern die Fachlichkeit ist. Um die Fachlichkeit (=Domäne) verstehen zu können, brauchen wir eine gemeinsame Sprache mit den Fachexperten. Außerdem: wenn wir in der Software und ihrer Architektur nicht das fachliche Modell abbilden, dann wird sie unseren Anwendern nicht bei Ihrer Arbeit helfen. Davor schützt uns keine Technologie der Welt.
Als Informatiker kann man leicht in die Falle tappen, sich auf Technologie statt auf Fachlichkeit zu fokussieren. Um das zu verhindern, zeige ich in diesem Vortrag, wie man mit Domain-Driven Design (DDD) das Wissen um die Fachlichkeit lernen und in eine Ubiquitous Language übertragen kann. Dazu werden Techniken wie Interviews, Domain Storytelling und Event Storming eingesetzt.
In der Praxis ist es schwierig zu erkennen, wie wir unsere Domäne schneiden und daraus Microservices entwickeln können. Hierbei kann uns das Prinzip der Bounded Contexts aus DDD helfen. Es gibt uns Hilfestellung wo vertikale Schnitte sinnvoll sind.
Setzt man diese Techniken gemeinsam ein, dann kann man die Architektur von Software-Systemen so bauen, dass sie die Fachlichkeit darstellt und unsere Anwender glücklich macht.
Bio
Henning liebt Programmieren in hoher Qualität. Diese Leidenschaft lebt er als Software-Architekt, Berater und Entwickler bei der WPS – Workplace Solutions aus. Seine Projekte sind Domain-Driven, agil und in Programmiersprachen wie Java und C# aber auch ABAP. Ihn interessieren Menschen, langlebige Softwarearchitekturen, große Refactorings und die Evolution von Programmiersprachen. Gerade hat er »Domain-Driven Design kompakt« von Vaughn Vernon ins Deutsche übersetzt.
23 May 2018
Registration
Wir freuen uns über Eure Anmeldung (optional und unverbindlich) auf unserer Meetup-Seite.
Termin
Der Vortrag (Ersatztermin für den ausgefallenen Termin im März) findet am 23.05.2018 um 19:00 Uhr in der Uni Mannheim A5, 6 im Raum C013 statt (Anfahrtsbeschreibung).
Abstract
Eine der ersten und wichtigsten Regeln, die jedem Git-Neuling eingetrichtert werden, ist, dass geteilte Zweige nicht durch Rebasing verändert werden dürfen. Andererseits wird jeder, der einmal ein Rudel Merge Diamonds gesehen hat, bestätigen, dass eine gut lesbare Projekthistorie anders aussieht.
Der Vortrag zeigt, wie durch sinnvolle Kombination von (interaktivem) Rebasing und Merging geteilter Entwicklungszweige eine gut gegliederte und leicht lesbare Versionshistorie inklusive Branches entstehen kann, ohne dass man zu viel seiner eigenen Vergangenheit vergisst.
Skills
Grundlegende Kenntnisse in Git sind von Vorteil.
Lernziele
- Verstehen der grundsätzlichen Fragestellungen bei der (Re-)Integration von Git Branches (Merge vs. Rebase, Merge Commit vs. Fast-Forward Merge)
- Kennenlernen der möglichen Vorteile und Risiken beim Einsatz von Rebasing
- Erfahren, wie sich eine einfach lesbare und gut verständliche Versionshistorie in Git trotz Branches erzeugen lässt
Bio
Steffen Schluff ist der Leiter der Software Factory der OIO Orientation in Objects GmbH und verantwortlich für die in der Entwicklung eingesetzten Werkzeuge und Verfahren, wobei sein besonderes Interesse dem Thema Continuous Delivery gilt.
19 Apr 2018
Registration
Wir freuen uns über Eure Anmeldung (optional und unverbindlich) auf unserer Meetup-Seite.
Termin
Der Vortrag findet am 19.04.2018 um 19:00 Uhr in der Uni Mannheim A5, 6 im Raum C013 statt (Anfahrtsbeschreibung).
Abstract
Testgetriebene Entwicklung in Java und anderen objektorientierten
Sprachen setzt bislang meist auf beispielbasierte Testfälle, wie man
sie leicht mit JUnit und ählichen Testframeworks erstellen kann.
Schaut man jedoch über den Tellerrand und auf funktionale
Programmiersprachen wie z.B. Haskell oder F#, findet man dort etwas
anderes: Property-Tests.
Property-Tests basieren auf der Idee, die erwünschten Eigenschaften
unseres Programms zu beschreiben und anschließend das Framework
selbstständig Testfälle generieren zu lassen, die diese Eigenschaften
bestätigen oder falsifizieren. In diesem Vortrag werde ich sowohl auf
die Theorie hinter Property-based Testing eingehen als auch konkret
zeigen, wie man mit jqwik unter Java und anderen JVM-Sprachen solche
Tests umsetzen kann.
Dabei spielen die Muster zum Finden der Properties eine wichtige Rolle.
Bio
Johannes Link beschäftigt sich schon seit Ende des letzten
Jahrhunderts mit Extreme Programming und anderen agilen Ansätzen.
Ein wesentlicher Schwerpunkt dabei war und ist die testgetriebene
Entwicklung. Zu diesem Thema hat er bereits mehrere Bücher geschrieben
und lernt dennoch immer noch dazu.
Johannes war einer der Köpfe hinter der Konzeption und Umsetzung der
JUnit-5-Plattform und ist zur zeit der einzige Haupt-Committer bei
jqwik.net.
22 Mar 2018
Der Vortrag muss leider kurzfristig wegen Krankheit verschoben werden! Der neue Termin findet am 23.05.2018 statt.
Registration
Wir freuen uns über Eure Anmeldung (optional und unverbindlich) auf unserer Meetup-Seite.
Termin
Der Vortrag findet am 22.03.2018 um 19:00 Uhr in der Uni Mannheim A5, 6 im Raum C013 statt (Anfahrtsbeschreibung).
Abstract
Eine der ersten und wichtigsten Regeln, die jedem Git-Neuling eingetrichtert werden, ist, dass geteilte Zweige nicht durch Rebasing verändert werden dürfen. Andererseits wird jeder, der einmal ein Rudel Merge Diamonds gesehen hat, bestätigen, dass eine gut lesbare Projekthistorie anders aussieht.
Der Vortrag zeigt, wie durch sinnvolle Kombination von (interaktivem) Rebasing und Merging geteilter Entwicklungszweige eine gut gegliederte und leicht lesbare Versionshistorie inklusive Branches entstehen kann, ohne dass man zu viel seiner eigenen Vergangenheit vergisst.
Skills
Grundlegende Kenntnisse in Git sind von Vorteil.
Lernziele
- Verstehen der grundsätzlichen Fragestellungen bei der (Re-)Integration von Git Branches (Merge vs. Rebase, Merge Commit vs. Fast-Forward Merge)
- Kennenlernen der möglichen Vorteile und Risiken beim Einsatz von Rebasing
- Erfahren, wie sich eine einfach lesbare und gut verständliche Versionshistorie in Git trotz Branches erzeugen lässt
Bio
Steffen Schluff ist der Leiter der Software Factory der OIO Orientation in Objects GmbH und verantwortlich für die in der Entwicklung eingesetzten Werkzeuge und Verfahren, wobei sein besonderes Interesse dem Thema Continuous Delivery gilt.